Unser Naturerlebnispark von 2010 bis heute

Es ist eine sehr verantwortungsvolle Sache, einen Naturerlebnispark zu errichten. Das war uns von Beginn an klar. Entsprechend sorgsam gingen wir in die Planungen und Absprachen. Von Beginn an waren für uns dabei zwei Faktoren von größter Relevanz: Die Natur vor Ort und das soziale Gefüge in der Region.

Auch heute und in Zukunft ist es unser Anspruch, diese Achtsamkeit beizubehalten. Wir sind ein Unternehmen mit einem verbindlichen Wertekanon. Daraus leitet sich die Notwendigkeit einer nachhaltigen Bewirtschaftung unseres Parks sowie ein achtsamer Umgang mit allen Menschen ab.

Entstehungsgeschichte des skywalk allgäu

Beim Bau des skywalk allgäu Naturerlebnispark wurde auf den Einsatz schwerer Maschinen verzichtet, um die Tier- und Pflanzenwelt nicht zu stören und das sensible Ökosystem in unserem Hochwald zu schützen. Die hochmoderne Hängebrückenkonstruktion, die unseren Baumwipfelpfad so einzigartig macht, wird von insgesamt 14 Stützmasten getragen, die zwischen den einzelnen Bäumen errichtet wurden und somit harmonisch in den Plenterwald und die Umgebung integriert sind.

Die Begleitattraktionen auf Höhe des Waldbodens, die seit 2010 nach und nach hinzukamen, wurden zum größten Teil von unserem Team der Haustechnik errichtet. Dabei kommen überwiegend Naturmaterialien zum Einsatz. Wenn möglich solche, die unser 60.000 Quadratmeter großes Gelände „abwirft“.

Nicht nur für die Natur, sondern auch für die Menschen in der Region möchten wir Nutzen stiften. Unser Ziel war und ist, die Region Scheidegg wirtschaftlich-touristisch zu bereichern und für alle Einheimischen einen großen Mehrwert zu bieten. Wie regionale Wirtschaftsdaten zeigen, ist uns das gelungen. Selbstverständlich bleibt es uns auch fortan ein Anliegen, unseren Naturerlebnispark in Harmonie mit der Region zu betreiben.

Der Schatz in unserem Naturerlebnispark: Ein Plenterwald

Schon beim Bau des skywalk allgäu im Jahr 2010 legten wir größten Wert auf die Schonung und den Erhalt des Waldbestands. Auf unserem Gelände befindet sich nämlich ein großer Schatz: Ein so genannter Plenterwald. Darunter versteht man einen auf spezielle Weise bewirtschafteten Hochwald. Damit dieser gesund erhalten bleibt, wird er von uns intensiv beobachtet und gepflegt.

Deshalb achten wir seit 2010 auf eine vorausschauende Forstbewirtschaftung, bei der das ökologische Gleichgewicht gewahrt bleibt. Trotzdem in deren Rahmen auch Bäume weichen müssen, haben wir insgesamt eine deutlich positive Bilanz. Der Wald ist seit Errichtung des skywalk allgäu größer geworden und wird auf diesem Niveau gehalten. Aktuell ist unser Naturerlebnispark zu ca. 75 Prozent bewaldet. Über 30 Baumarten wachsen hier, die häufigste ist die Weißtanne. Hinzu kommen unzählige weitere Pflanzen sowie ein reicher Bestand an einheimischen Kleintieren und Vögeln. Das alles zeigt, dass es unserem Wald richtig gut geht.

75.000 m

. . . hoch wären alle Bäume auf dem skywalk-Gelände, wenn man sie übereinander-stellen würde. Das entspricht etwa der Strecke von hier bis zum Schloss Neuschwanstein (Luftlinie).